Berlin-Alexander-Platz Film von R.W. Fassbinder |
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Kleidanfertigung: Ralf Rainer Stegemann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berlin Alexanderplatz ist eine 14teilige deutsche Fernsehverfilmung der Bavaria/RAI im Auftrag des WDRs von 1980. Es handelt sich um eine Literaturverfilmung des Romans Berlin Alexander Platz von Alfred Döblin durch Rainer Werner Fassbinder in 13 Teilen und einem Epilog. Handlung: Nach vier Jahren Gefängnis, für den Totschlag seiner ehemaligen Freundin, wird Franz Biberkopf entlassen. Seine anfänglichen Potenzprobleme bekommt er nach einer versuchten Vergewaltigung in den Griff. So geht er darauf mit der Polin Lina eine Beziehung ein. Bestrebt, ein ehrliches Leben zu beginnen, versucht sich Franz in verschiedenen Tätigkeiten. Schließlich wird er von Linas Onkel, mit dem er inzwischen zusammen arbeitet, erpresst. Beleidigt zieht er sich zurück und beginnt dem Alkoholkonsum zu frönen. Zurück im Leben macht Franz Bekanntschaft mit dem Kleinganoven Reinhold. Da dieser nicht lange mit ein und derselben Frau verweilen kann, nimmt sich Franz dessen Problem an. Zuerst durch Beziehungen zu den Damen - dann, bei der Dritten, durch den Versuch Reinhold von seiner Methode abzubringen. Unabsichtlich wird Franz in einen Diebstahl verwickelt und sitzt nach der Tat mit Reinhold in einem Auto. Dieser schmeißt Franz aus dem Fahrzeug sodass dieser überfahren wird und seinen rechten Arm verliert. Seine ehemalige Freundin, sowie deren Zuhälter pflegen ihn anschließend gesund. Kaum zurück in der Stadt lernt Franz schon wieder einen Kriminellen kennen. Für diesen arbeitet Franz nun und erwirbt damit ein kleines Vermögen. Ein Mädchen, von Franz „Mieze“ genannt, geht für ihn auf den Strich und erfüllt gleichzeitig seine Liebe. Reinhold tötet das Mädchen und Franz wird wegen Mordes in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
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Berlin-Alexander-Platz Annemarie Düringer
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